Eine Fantasy-Erzählung von Elisabeth
Prolog
Ich rannte. Immer und immer weiter. Mein Kopf dröhnte, als ich durch die Dunkelheit lief. Die einzige lichtspendende Quelle waren die Sterne. Hell und doch so unscheinbar schienen sie vom Himmel auf mich herab. Meine Schritte verlangsamten sich zögerlich, während ich immer wieder nervös in die Dunkelheit blickte. Sich bewegend, schienen die Schatten nach mir zugreifen, mich verschlingen und zerreißen zu wollen. Die ausladenden Hände nach mir ausstreckend, veränderten sie sich in jedem Moment. Ich drehte mich um und fand mich plötzlich auf einem Felsvorsprung wieder. War ich so weit zurückgewichen? Ich drehte meinen Kopf ein wenig zur Seite, um auf die Schatten blicken zu können. Sie schlichen immer noch um mich herum. Mein Blick wanderte wieder nach vorne und blieb an den Sternen hängen. So prachtvoll und wunderschön schienen sie am Himmel. Sterne waren einige der wenigen schönen Dinge auf dieser grausamen Welt. „Du kommst zu spät!“, flüsterte eine eisige Stimme, die mich zusammenfahren ließ. Keuchend drehte ich mich langsam um. Ein Schatten hatte sich von den anderen gelöst. Einige Steine gaben nach und fielen in die Tiefe, als ich zurückwich. Die unergründliche Masse bewegte sich auf mich zu: „Du hast mich enttäuscht…“ Die Stimme schien von überall her zu kommen. „Weißt du das?“, säuselte die Stimme nun an meinem Ohr. „So enttäuscht!“ Plötzlich gab der Boden unter mir nach und ich fiel in die endlose Dunkelheit.
Kapitel 1
Genervt drückte ich mir das Kissen auf den Kopf, während das Schrillen des Weckers durch mein Zimmer hallte. Wieso mussten diese Dinger auch immer so höllisch laut sein? Aber wozu gibt es Hände und Wände und der Wecker landete mit einem lauten Scheppern auf der entgegengesetzten Seite des Raumes. Zufrieden drehte ich mich auf die andere Seite und kuschelte mich in meine Decke, als plötzlich eilige Schritte ertönten und meine Tür aufgerissen wurde. Ich stöhnte genervt auf, als ich eine besorgte und gleichzeitig wütende Kabo im Türrahmen stehen sah. „Sag mal, der wievielte Wecker ist das jetzt schon?“, zischte sie. Rae öffnete ihre Tür und grinste schadenfroh: „ Ich denke der vierte!“ „Nein, der fünfte!“, kicherte Ava, die hinter Kabo aufgetaucht war. Ich knurrte: „Wird das jetzt eine WG-Versammlung, oder was?!“ Ava verdrehte lachend die Augen und zog sich in ihr Zimmer zurück. Gähnend stand ich auf, schleppte mich zum Schrank und wühlte darin herum. Während sich Rae in ihr Zimmer zurückzog, drehte sich Kabo noch einmal zu mir um: „Du machst Frühstück!“ Und sie rauschte davon. „Viel Spaß dann!“, ertönte es aus Raes Zimmer. Grummelnd zog ich eine verwaschene Jeans und ein dunkelrotes T-Shirt aus dem Schrank, band meine kupferbraunen Haare zu einem Pferdeschwanz und machte mich auf den Weg in die Küche. Dort saß Kabo und rührte in ihrem Tee, während sie irgendein Buch las. Ich stellte mir einen Stuhl zurecht und setzte mich so hin, dass ich mich mit den Ellen bogen auf der Lehne abstützen und meinen Kopf auf die Hände legen konnte. Kabo blickte von ihrem Buch auf: „Willst du so kochen?“ Ich schaute sie verwirrt an. „Ja, aufstehen und kochen! Hopp, hopp!“ rief sie, mit den Händen wedelnd. Das Gesicht verziehend stand ich auf und holte die Zutaten für Pfannkuchen aus der Speisekammer. Ich gab alles in eine Schüssel und vermischte es, während ich mich Kabo zuwandte: „Nach dem Frühstück bin ich weg, nur damit du Bescheid weißt!“ Sie sah von ihrem Buch auf. „Willst du mich mit diesen drei Verrückten alleine lassen?“, fragte sie, während sie die Augenbrauen hob. „Immerhin besser als vier Verrückte, nicht?“, neckte ich sie. Sie verdrehte die Augen und klappte ihr Buch mit einem lauten Knall zu: „Auf jeden Fall muss ich nach dem Frühstück in den Antiquitätenladen. Ich habe heute Schicht!“ Ich nickte und wandte mich wieder den Pfannkuchen zu. Die Pfanne auf den Herd stellend und anschaltend, goss ich die Pfannkuchen ein. In diesem Moment kamen Rae und Ava in die Küche.
„Pfannkuchen? Ich nehme drei!“, reif Ava, während sie sich auf den Stuhl plumpsen ließ. Ich verdrehte die Augen während ich die Pfannkuchen wendete. Mein Blick glitt zum Schrank über mir: „Will jemand ´nen Kaffee?“ „Ich!“, rief Ava sofort. Ich grinste: „Dann mach mir bitte auch einen!“ Sie grummelte protestierend, stellte aber den Wasserkocher an, während die anderen den Tisch deckten und ich die Pfannkuchen auf den Tisch stellte. Das Frühstück verlief schweigend, jeder widmete sich seinem Teller, Kaffee oder Tee und seinen Gedanken. Das plötzliche Knallen der Tür riss alle Anwesenden aus den morgendlichen Grübeleien. Als dann noch eine ganze Salve von Flüchen folgte, erhole ich meine Stimme: „Lily? Bist du das?“ Stille. „Ne, der Weihnachtsmann, weißt du?“ Rae stieß ein Lachen aus: „Hattest du eine harte Schicht?“ Lily warf ihr einen Todesblick zu, schnappte sich einen Teller Pfannkuchen und verschwand in ihrem Zimmer. Ava machte Anstalten ihr zu folgen, doch ich bedeutete ihr, sich wieder zu setzen. Sie stieß ein Seufzen aus und folgte meiner stummen Anweisung. Ich aß gerade meinen letzten Pfannkuchen fertig, als es klingelte. „Wetten, das ist Felix?“, rief Rae. Die Augen verdrehend stand ich auf, legte meinen Teller in die Spüle und schlenderte zur Tür. Als ich sie öffnete, entfuhr mir ein Seufzen: „Felix, ich hab´dir doch gesagt, dass du nicht klingeln brauchst! Du weißt, wo der Ersatzschlüssel ist.“ Er rieb sich verlegen den Nacken, während er mich entschuldigend anlächelte. Ich schüttelte den Kopf, während ich in den Flur rief: „ Lily! Dein Freund ist da!“ Ein ohrenbetäubendes Quietschen ertönte und Lily lief in Rekordgeschwindigkeit auf ihn zu und war sich in seine Arme. „Nehmt euch ein Zimmer!“, lachte ich, während ich wieder in die Küche lief. Ich spülte meinen Teller ab und griff nach dem Tuch, um ihn abzutrocknen. Plötzlich verschwamm meine Sicht und alles um mich herum schien wie durch einen dichten Nebel zu mir zu dringen. Nur am Rande bekam ich mit, wie mir der Teller aus den Fingern rutschte und auf dem Boden in dutzende Scherben zersprang. Mein Atem wurde bald zu einem Keuchen und meine Finger klammerten sich so stark an die Küchentheke, dass die Knöchel weiß hervortraten. Auf einmal drang eine mir unbekannte Stimme an mein Ohr. Oder war es in meinem Kopf? Ich wusste es nicht. „Komm!Komm zu mir!“, flüsterte die Stimme. „Komm.“ Betäubt schüttelte ich leicht den Kopf. Die Stimme wurde immer leiser, kam aber wie ein Echo noch einige Male zurück. Eine Hand legte sich auf meine Schulter und riss mich allmählich aus meiner Trance. Ich blickte auf. Vor mir stand eine besorgte Ava, zu ihrer Rechten und Linken jeweils Rae und Kabo. „Geht’s dir gut?“, drang ihre immer noch gedämpfte Stimme an mein Ohr. Ich sank langsam auf die Knie und fuhr mir mit einer Hand durch die Haare. Ich musste weg! Mich auf den Boden stützend rappelte ich mich auf. Meine Sicht wurde langsam klarer und mein Atem ruhiger. Ich konnte wieder klar denken und alles in mir schrie, dass ich weg musste. Ich drängte mich an meinen Mitbewohnerinnen vorbei, welche protestierend nach mir griffen und mir sagten ich solle mich doch kurz hinsetzten. Meine Schritte hallten ein weinig im Flur wider, als ich in mein Zimmer hastete. Die Tür fiel hinter mir krachend ins Schloss und ich blieb schlitternd stehen. Ich ließ mich vor meinem Bett auf den Boden sinken und fing an, darunter herumzukramen und zu suchen. Schnell zog ich meinen Rucksack unter dem Bett hervor und öffnete den Reißverschluss. Mein Blick glitt über die Sachen und blieb an meiner Kette hängen. Das Pentagrammsymbol vibrierte und als ich es berührte, zischte ich. Es war glühend heiß. Während ich meine Hand schüttelte, um sie abzukühlen, starrte ich das Schutzsymbol an. Normalerweise passierte sowas nur, wenn ich es mit mächtigen Dämonen oder Geistern zu tun hatte. Und wieso sollte ein mächtiger Dämon mit mir Kontakt aufnehmen und mich zu sich rufen?! Ich wusst es nicht. Ich ließ die Kette wieder in die Teifen des Rucksackes gleiten und zog den Reißverschluss zu. Flink rappelte ich mich auf, huschte zu mienem Schrank und öffnete die Schublade. Auch hier begann ich herzumzuwühlen. Ich war heute wohl zu einem Wühler mutiert. Ich schüttelte den Kopf über mich selbst und zog mein Messer aus dem Schrank. Sollte man sich Sorgen machen? Ich denke nicht. Das Messer steckte ich in eine der Seitentaschen des Rucksacks, natürlich so, dass niemand sich verletzen würde und war ihn mir auf den Rücken. Mein Handy schnappte ich mir vom Nachttisch und ging zügigen Schrittes aus dem Zimmer. Im Flur schlüpfte ich in meine Sneaker und griff nach meinem Schlüssel. Ich entsperrte mein Handy und hastete durch die Kontakte. Endlich erschien der Name den ich gesucht hatte und ich drückte schnell die Anruf-Taste. Während das Telefon eine Weile nur ein regelmäßiges „Tut“ von sich gab, zog ich mir meine Jacke an und als endlich ein Klicken ertönte, hielt ich mir das Gerät schnell ans Ohr: „hey Aiden, Ich hab´ hier ein kleines Probl….“ Doch weiter kam ich nicht, denn ich wurde prompt von einer – sehr erfreut klingenden – Stimme unterbrochen: „Hey Lexi! Hast du nicht Urlaub? Das musst du aber schon einhalten! Wir kommen doch so `ne Woche ohne dich aus. Äh, irgendwie…“ Im Hintergrund ertönte ein lauter Knall, welchem eine Reihe von Flüchen folgte. Ich runzelte verwirrt die Stirn. „Dylan? Wieso – Dylan! Wieso hast du Aidens Handy? Und was ist da los?!“, zischte ich in den Hörer. „Okay, Lexi, vergiss, was ich gesagt hab`, hier ist wortwörtlich die Hölle los! Wir sind hier wirklich aufgeschmissen! Connor hat zusammen mit Caleb einen neuen Abwehrzauber gewirkt, doch der ist vollkommen schiefgelaufen und die halbe Hütte brennt jetzt! Ryan, Vincent und Valentin versuchen es irgendwie in den Griff zu bekommen, aber sie machen es nur noch schlimmer!“, sprudelte aus Dylan heraus. Aus dem Hintergrund ertönte ein lautes „Scheiße, Mann! Dylan, hilf mir doch mal! Das muss weg, bevor Ian und Aiden zurückkommen!“ Mir entfuhr ein tiefes Seufzen: „Dylan? Ich gehe los. Wenn ich mich beeile, bin ich in 15 bis 20 Minuten da. Schafft ihr das so lange? Danach können wir auch mein Problem besprechen.“ Auf der anderen Seite der Leitung war ein erleichtertes Seufzen zu hören. „Du bist die Beste!“ Danach legte er auf. Ich rollte mit den Augen, steckte mein Telefon in die Jackentasche und rief schnell in Richtung Küche: „Hey Mädels, ich geh` los. Die brauchen mich auf der Arbeit. Wir sehen uns!“ „Pass´ auf dich auf! Und schone dich!“, ertönte es aus der Küche. „Mach ich!“, rief ich zurück und verließ die Wohnung.
Kapitel 2
Mit verschränkten Armen scannte ich meine Gegenüber, welche mit schuldbewussten Blicken und gesenkten Köpfen vor mir standen. Ich stieß entnervt die Luft aus und sah sie abwartend an: „Also? Ich höre. Wie genau ist das passiert?“ Schwiegen. Ehrlich, ich verlor langsam die Geduld. „Da nimmt man sich EINMAL FREIWILLIG Urlaub und ihr fackelt gleich am nächsten Tag den Versammlungsraum ab!“ Als ich angekommen war, hatte ich gemerkt, dass Dylan wirklich nicht übertrieben hatte. Mit Müh und Not haben wir das Feuer in den Griff bekommen. Jetzt stand ich hier und versuchte verzweifelt aus diesen…Diesen… (Wie könnte man es höflich beschreiben? Vollpfosten? Ja, Vollpfosten trifft´s gut.) Vollpfosten eine klare Antwort zu bekommen. Plötzlich wurde hinter mir die Tür geöffnet. Ohne mich umzudrehen wusste ich, dass Aiden und Ian hinter mir standen. Und sie sahen sicher nicht glücklich aus. Die Jungs vor mir erbleichten, was meine These bestätigte. „Aiden, wir können das er-, begann Caleb, mein jüngerer Bruder, doch er wurde sofort von Aiden unterbrochen: „Was zum Kuckuck ist hier passiert?! DA lässt man euch nur EINE Stunde alleine un ihr… und ihr…“ Man hörte ihm an, wie verzweifelt er war und er tat mir leid. Ich hatte mich während seiner Tirade zu ihm umgedreht und jetzt fiel sein Blick auch auf mich. „Alexis, du solltest zuhause sein, du hast Urlaub!“ fuhr er mich an, „Hast du auch was damit zu tun?“ Ich hob protestierend die Hände: „Zieh mich da nicht mit rein, Aiden! Nicht mein Zirkus, nicht meine Affen. Ohne mich würde hier noch alles in Flammen stehen!“ Deprimiert fuhr sich Aiden durch die weiß-schwarz gefärbten Haare. Ich klopfte ihm auf die Schulter: „Wenn ihr das dann geklärt habt, ruft mich bitte, Ja? Ich hab im Moment keine Nerven für dieses Affentheater.“ Ich ging zur Tür, doch als ich im Türrahmen stand, drehte ich mich noch einmal um und fügte mit ernster und dunkler Mine hinzu: „ Danach muss ich mit dir reden! Und es ist wichtig.“ Nachdem ich die Tür geschlossen hatte, stapfte ich durch den Flur und dann nach draußen. Die Jacke wickelte ich mir fester um die Schultern, verschränkte die Arme und trommelte mit meinen Fingern auf meinen Oberarmen herum. Ich kaute auf meiner Unterlipe herum und betrachtete den Wald or mir, während ich an der Hütte lehnte. Zum Glück war unsere Versammlungshütte am Waldrand und auch ziemlich weit von der Stadt entfernt, weswegen niemand etwas von diesem Vorfall erfuhr. Es war keine Seltenheit, dass die Jungs aus Versehen etwas in Brand steckten, oder eine kleine Explosion auslösten, aber in letzter Zeit häuften sich solche Vorfälle und ich weigerte mich, das als Zufall einzustufen. Doch mittlerweile hatte ich das Gefühl paranoid zu sein. Ich fummelte an meiner Jackentasche herum und durchwühlte sie, bis ich mein Feuerzeug und ein Päckchen Zigaretten herauszog. Kabo würde mich umbringen und mir sowohl Zigaretten als auch Feuerzeug wegnehmen, aber ich war verzweifelt und es war mir meine Notfallzigarette wert. Ich hatte meiner Mitbewohnerin schwören müssen mit dem Rauchen aufzuhören, sonst würde ich in hohem Bogen aus der Wohnung fliegen, aber wie heißt es so schön? Extreme Situationen erfordern extreme Maßnahmen. Und was Kabo nicht weiß, macht sie nicht heiß. Oder so ähnlich… Ich klemmte die Zigarette zwischen die Lippen, zündete sie an und nahm einen tiefen Zug. Mit geschlossenen Augen entließ ich den Rauch wieder aus meiner Lunge. Ich sollte damit wirklich aufhören. Ich öffnete die Augen und blickte nachdenklich iin die Ferne, während meine Gedanken um den „Anfall“ von heute Morgen kreisten. Einen so starken Anfall hatte ich seit zweieinhalb Jahren nicht mehr gehabt, und es bereitete mir Sorgen. Entweder wurde ich schwächer, oder wir hatten es diesmal mit einem verdammt starken Wesen zu tun. Und auch die sogenannten kleine, „zufälligen Unfälle“ waren aus meiner Sicht bei weitem nicht mehr klein und zufällig. Sie häuften sich und im Moment wies alles drauf hin, dass in meiner Stadt das schützende Kraftfeld schwächer wurde. Und das ging nur durch ziemlich mächtige Magie. Natürlich war es nie 100%-ig sicher gewesen, sonst gäbe es meinen Beruf nicht, aber die Mächtigsten sollte es in Schach halten. Nun ja, die „Mächtigsten“ waren ja auch EIGENTLICH versiegelt. Wie zum Henker war es dann einem gelungen, das Siegel zu umgehen und mir eine Nachricht zu senden? Und wieso ausgerechnet mir?! Meine Gedanken wurden jäh unterbrochen, als mir jemand die Zigarette aus dem Mund riss. „Wolltest du nicht damit aufhören? Kriegst du keinen Ärger von Kabo?“, ertönte Aidens Stimme links von mir. Genervt verdrehte ich die Augen und atmete den Rauch aus. Ich steckte die Hände in die Taschen meiner Jeans und zuckte mit den Schultern: „ Das ist jetzt das letzte Mal, das steht fest!“ Er seufzte und drückte die Zigarette aus. Jetzt lehnte er sich an die Wand und verschränkte die Arme, während er mich mit gerunzelter Stirn von der Seite beobachtete. Ich öffnete den Mund, um ihm vom heutigen Morgen und vom Kraftfeld zu erzählen, als er die Hand hob. Mein Mund klappte zu und ich blickte ihn verwirrt an. ER blickte mich aus blauen Augen an und fing an zu sprechen: „ Geht es wieder um das Kraftfeld? Du weißt, welche Meinung ich dazu habe.“ Und da dämmerte es mir. Bevor ich mir Urlaub genommen hatte, hatten wir eine ausführliche Diskussion geführt. Und da wir beide große Sturköpfe waren, sind
wir nicht gerade friedlich auseinandergegangen, ganz im Gegenteil. Wir hatten uns danach zwei Tage lang angeschwiegen.
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